Schulfilmtage
Schlaflos in Straubing
Im wahrsten Sinne des Wortes wenig Schlaf gab es für das PWS-Filmteam in Straubing. Aber dazu später mehr…
Mit ihrem Kurzfilm „Mülli Müllmonster“ ist es dem PWS-Filmteam gelungen, für die 46. Filmtage bayerischer Schulen in Straubing, nominiert zu werden. https://youtu.be/b4NdCbmxMPg
Angesichts von mehr als 120 eingereichten Filmen ist das eine sehr beachtliche Leistung und eine große Ehre.
Angekommen in Straubing wurde ein Klassenzimmer der FOS/BOS Straubing zum Schlafsaal umfunktioniert. Tische wurden zur Seite gerückt, Luftmatratzen aufgeblasen, Isomatten ausgerollt und die Schlafsäcke bereitgelegt.
An den kommenden beiden Tagen wurden insgesamt 46 Filme auf einer großen Kinoleinwand im Straubinger Theater angeschaut und besprochen. Vom Animationsfilm, bei dem sich Schnürsenkel auf einmal verselbständigen, bis zum Trickfilm, bei dem ein Einbrecher auf kuriose Art in die Flucht geschlagen wird, war ein buntes Programm zu bestaunen.
Daneben gab es eine große Auswahl an Workshops. In „Cool bleiben vor der Kamera“ stand Julian Janssen, bekannt aus der Kika Sendung „Checker Julian“ auf der Bühne. Mit seiner sehr humorvollen Art hat er seine Geheimtipps verraten, die ihm gegen das Lampenfieber helfen. Spätestens beim Anblick der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die mit einem Korken im Mund, sinnfreie Sätze nachsprechen sollten, war es schwierig nicht lauthals loszulachen.
Neben humorvollen Workshops konnte sich die PWS-Filmgruppe auch im Bereich Drehbuch-Erstellung, Animationsfilm, Dokumentarfilm und im Bereich der Bildgestaltung wertvolle Tipps für die nächsten Projekte holen.
Neben dem sehr umfangreichen Programm nahmen die jungen Filmemacher am 99 Sekunden Wettbewerb teil. Hier galt es das Thema „Schlaflos in Straubing“ in wenigen Sekunden zu erzählen. Mit vollem Einsatz bewältigte das Team diese Aufgabe. Am nächsten Morgen sorgte der wenige Schlaf für ziemlich kleine Augen. Das Ergebnis der Co-Produktion zusammen mit der Oberland-Realschule Holzkirchen gibt es unter folgendem Link zu sehen.
Ein besonderer Dank geht an Frau Rotter und Herrn Flaschel, die uns bei den Fahrten nach Straubing hin- und zurückgefahren haben.
Melanie Kappl
